10. Oktober 2017

Pressedienst

Erfahrene Grundschulkollegen weniger Wert als Junglehrer

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, überlegt, wie sie die Bezahlung der angeworbenen neu angestellten Lehrerinnen und Lehrer immer mehr verbessern kann.

 

Was passiert aber mit der Lehrerschaft, die ohne entsprechende Ausbildung, die Reformen dieser SPD Bildungsverwaltung umsetzen mussten? Der Finanzsenator ermöglicht eine immer bessere Bezahlung für Neulehrer, verweigert aber der Grundschullehrerschaft die Bezahlung nach A 13 bzw. E 13. Die Lehrerinnen und Lehrer, die durch Reformen und unnötige Bürokratie erheblich mehr Arbeit geleistet haben und leisten, finden beim neuen SPD Finanzsenator kein Gehör auf entsprechende Bezahlung. Im Gegenteil, sie müssen die neuen Kolleginnen und Kollegen, die erheblich mehr verdienen als sie selbst, noch betreuen, ohne angemessene Ermäßigungsstunden zu erhalten. Der alten und erfahrenen Lehrerschaft wird die angemessene Bezahlung verwehrt, damit die neuen, unerfahrenen und übertariflich bezahlten Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden können.